Fulbright-Stipendium am MIT für Jasmin-Clara Bürger

In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der Herstellung und Prozesskontrolle von Zinnoxidnanodrähten bis hin zur Anwendung dieser als Heterostrukturen als Anodenmaterial in der Batterietechnik.

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Foto: privat

Jasmin-Clara Bürger, Doktorandin an der Professur für Nanotechnologie unter der Leitung von Prof. Dr. Margit Zacharias, konnte sich erfolgreich für ein Stipendium des Fulbright Doktorandenprogramms bewerben. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der Herstellung und Prozesskontrolle von Zinnoxidnanodrähten bis hin zur Anwendung dieser als Heterostrukturen als Anodenmaterial in der Batterietechnik.

Im Rahmen des Fulbright-Stipendiums wird sie für einen 6-monatigen Forschungsaufenthalt in die renommierte Gruppe von Prof. Dr. Frances Ross am Massachusetts Institute of Technology (Boston, USA) gehen. Prof. Ross kommt ursprünglich vom IBM Thomas J. Watson Research Center in Yorktown Heights und ist seit 2018 Professorin am renommierten MIT. Ihre Gruppe forscht im Bereich der Materialwissenschaften und -charakterisierung an ex-situ und in-situ hochauflösender Transmissionselektronenmikroskopie (HRTEM) und Rastertunnelmikroskopie (STM). Mit Hilfe dieser Methoden können beispielsweise Einblicke in die Eigenschaften von Nanomaterialien, ihr Materialverhalten oder ihre atomaren Wachstumsmechanismen gewonnen werden.

Fulbright Germany ist eine Deutsch-Amerikanische Organisation, die sich entsprechend ihres Leitbilds „Tuning nations into people“ für einen transatlantischen akademischen Austausch engagiert. Es wird der Austausch zwischen US-amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern in das jeweils andere Land gefördert. Das Doktorandenprogramm fördert einen bis zu 6-monatigen Forschungsaufenthalt in einer Forschungsgruppe an einer US-Universität. Ziel ist neben der Förderung der langfristigen, wissenschaftlichen Zusammenarbeit auch der kulturelle Austausch.

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