Chemie und Physik von Grenzflächen

Kleines, scharfes Auge Kleines, scharfes Auge

Hans Zappe entwickelt eine automatische und autonome Mikrokamera mit chemischen Muskeln, die zum Beispiel bei Endoskopen zum Einsatz kommen kann

Finanzministerin Edith Sitzmann vor Ort Finanzministerin Edith Sitzmann vor Ort

Die Finanzministerin von Baden-Württemberg, Edith Sitzmann, war letzten Freitag auf Stippvisite am Freiburger Zentrum für interaktive Werkstoffe und bioinspirierte Technologien (FIT) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und informierte sich eingehend über das Leistungszentrum Nachhaltigkeit Freiburg (LZN).

Molekularer Klebstoff Molekularer Klebstoff

Eine neuartige chemische Beschichtung erhöht die Stabilität von Faserverbundmaterialien

Sich häutende Oberflächen Sich häutende Oberflächen

Was tun, wenn funktionale Oberflächen versagen? Wenn Katheter verkeimen oder Sensoren nicht mehr reagieren? Bisher war die Antwort: ausbauen und ersetzen. Die Chemikerin Dr. Karen Lienkamp erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen mit 1,49 Millionen Euro dotierten Starting Grant, um einen anderen Ansatz zu entwickeln. In Zukunft sollen medizinische Geräte oder Sensoren, also funktionale Polymeroberflächen, sich „häuten“, sodass sich die verschlissenen Oberflächen regenerieren und wieder einsatzfähig sind.

Weniger Narbenbildung nach Glaukomoperation Weniger Narbenbildung nach Glaukomoperation

Die Erfolgsraten von Glaukomoperationen soll ein gemeinsames Forschungsprojekt der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg und des Instituts für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (IMTEK) verbessern. Um störende Vernarbungen zu verhindern, experimentieren die Wissenschaftler um PD Dr.Jens Jordan, Schwerpunktleiter Glaukom in der Klinik für Augenheilkunde, und Prof. Dr.Jürgen Rühe, Professor für Chemie und Physik von Grenzflächen am IMTEK, mit Hydrogelen, die die Anlagerung von wuchernden Bindegewebszellen an der Wunde verhindern sollen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das Projekt mit 590.000 Euro

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