Exzellenzcluster BIOSS bleibt

BIOSS wird bis 2017 weiter gefördert

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Im Rahmen der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG verkündete die Jury am 15. Juni 2012, dass von den vier im Rennen befindlichen Anträgen der Uni Freiburg drei bewilligt wurden, darunter das BIOSS Centre for Biological Signalling Studies.

Das Cluster ist stark interdisziplinär und schlägt eine Brücke zwischen zwei tragenden Säulen der Universität, dem Engineering und den Lebenswissenschaften. In den kommenden fünf Jahren erhält das Forschungscluster jeweils etwa 40 Millionen Euro Förderung. Der Lehrstuhl Anwendungsentwicklung ist im Cluster aktiv. So untersucht beispielsweise Dr. Matthias Meier mit seiner Gruppe Microfluidic Large Scale Integration and Bioengineering im BIOSS Regulationsnetzwerke des Zellwachstums mithilfe mikrofluidischer Chips.


BIOSS: Facts

Sprecher des Clusters BIOSS ist Professor Michael Reth aus der Biologie. Dessen Stellvertreter und Brückenkopf zur Technischen Fakultät ist Professor Roland Zengerle aus der Mikrosystemtechnik. Kurz vor der Bekanntgabe des Exzellenzwettbewerbs wurde an der Ecke Schänzle-/Okenstraße am 11. Juni das „Signalhaus Freiburg“ eingeweiht. Der Neubau wurde unmittelbar nach dem Zuschlag für den Cluster im Jahr 2007 initiiert. Er beherbergt die Geschäftsstelle sowie viele Schlüsselarbeitsgruppen von BIOSS und ist Arbeitsplatz für 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit den neuen Fördermitteln werden nicht nur die laufenden BIOSS-Programme und -Strukturen weitergefördert, sondern auch vier neue Professuren sowie zwei neue Juniorgruppen an der Universität Freiburg besetzt. Schwerpunkte des Forschungsprogramms werden Fragestellungen zur Entstehung von Tumoren sein sowie die Aufklärung des Beitrags nanoskaliger Strukturen auf Zelloberflächen für die biochemischen Signalprozesse.

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