Zukunftsorientierte Lehre

Die Universität Freiburg vergibt vier Auszeichnungen in Höhe von insgesamt 280.000 Euro, darunter auch das Projekt „Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz in Freiburg“

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Foto: Patrick Seeger

Spiele im Sportunterricht, Digitalisierung in der Rechtswissenschaft, Grundlagen der Chemie und maschinelles Lernen als Schlüsselqualifikation: Die Albert-Ludwigs-Universität hat in diesem Jahr vier Projekte mit dem „Instructional Development Award“ (IDA) – ihrem mit jeweils 70.000 Euro dotierten Lehrentwicklungspreis – ausgezeichnet. Die Projekte sind auf maximal 18 Monate ausgelegt und beginnen am 1. Oktober 2019. In dieser Zeit verfügen die Preisträgerinnen und Preisträger über flexibel einsetzbare Mittel, die ihnen finanzielle und zeitliche Freiräume eröffnen. Sie können zum Beispiel ihre Vertretung über Lehraufträge finanzieren oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Hilfskräfte einstellen.

Prof. Dr. Thorsten Schmidt, Juniorprofessor Dr. Philipp Harms und Prof. Dr. Frank Hutter (Mathematisches Institut und Institut für Informatik): „Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz in Freiburg“

Maschinelles Lernen hat sich gerade in jüngster Zeit rasant entwickelt und dringt in immer neue Bereiche vor – wie zum Beispiel in die Bild- und Spracherkennung, die Robotik oder die Medizin. Dadurch wird es bereits im Studium zunehmend zu einer Schlüsselqualifikation, die bei den Studierenden sehr gefragt ist. Ziel dieses Lehrentwicklungsprojekts ist die Erstellung eines fächerübergreifenden Lehrkonzeptes für Maschinelles Lernen, welches der hohen Nachfrage und Vielfalt an unterschiedlichen Zielsetzungen gerecht wird. Dafür wird eine modulare Struktur verschiedener Lehreinheiten geschaffen, die digital verfügbar und damit in vielen Fachbereichen in bestehende Lehrformate integrierbar sein wird.

Zur gesamten Pressemeldung der Uni geht es hier.

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