Translationale Forschung

Von der Grundlagenforschung zum marktreifen Produkt

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Neue technologische Entwicklungen in der Nano- und Mikrosystemtechnik haben in den letzten 50 Jahren leistungsfähige Werkzeuge für die neurowissenschaftliche Forschung geliefert. Allerdings wurden nur wenige neuronale Implantate in die klinische Praxis übertragen. Wenn Forscher eine grundlegende Forschungsfrage untersuchen und faszinierende Ergebnisse erzielen, warum ist es dann so schwierig, daraus ein Produkt zu machen? Welchen Herausforderungen und Hürden muss man sich stellen? Und sind die persönlichen Fähigkeiten, die man braucht, um in der Grundlagenforschung erfolgreich zu sein, die gleichen, die man für die Umsetzung dieser Ergebnisse in klinische Studien benötigt?

Prof. Dr. Thomas Stieglitz vom Labor für Biomedizinische Mikrotechnik am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) und stellvertretender Sprecher von BrainLinks-BrainTools ging diesen Fragen in einem NeuroView-Artikel in der Zeitschrift Neuron nach und teilt seine Gedanken und Erfahrungen mit den Lesern. Herausforderungen und Chancen für die translationale Forschung werden im Hinblick auf Technologien, regulatorische Angelegenheiten, den Wert von in vitro Experimenten und präklinischen Studien sowie akademische und unternehmerische Aspekte in der Karriere von jungen und etablierten Forschern diskutiert.

Share Link - unter dem folgenden Link können Sie den Originalartikel bis zum 27.02.2020 kostenlos einsehen https://authors.elsevier.com/a/1aMx43BtfGtGWy

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