Atomsonden-Tomographie

Die Technische Fakultät freut sich darauf, das Unsichtbare sichtbar zu machen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, die Universität Freiburg mit einer Atomsondentomographie auszustatten, die ein absolutes Novum auf dem Campus der Technischen Fakultät darstellt.

"Die Atomsondentomographie ist für unsere Gruppe ein unverzichtbares Werkzeug", sagt Prof. Oana Cojocaru-Mirédin, die den Lehrstuhl "Skalenübergreifende Materialcharakterisierung" leitet. "Mit der Atomsondentomographie können wir ein sehr breites Spektrum von Materialien in 3D und bis in den Subnanometerbereich untersuchen. Mit ihr wird das Unsichtbare sichtbar."

Noch interessanter ist, wie Prof. Oana Cojocaru-Mirédin erwähnt, dass die Atomsondentomographie mit vielen anderen Mikroskopietechniken kombiniert werden kann (sog. Korrelative Mikroskopie), so dass erstmals die Korrelation von Eigenschaften an genau der gleichen Stelle der Probe verstanden werden kann.

"Wir freuen uns sehr, die Atomsondentomographie bald in unserer Gruppe zu haben, um sie für das Re-Design von Energiematerialien und -geräten mit besseren Funktionalitäten einzusetzen", ergänzt Prof. Cojocaru-Mirédin.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Oana Cojocaru-Mirédin
Eva-Mayr-Stihl-Professur für Skalenübergreifende
Materialcharakterisierung Institut für Nachhaltige Technische Systeme –INATECH
E-Mail: oana.cojocaru-miredin@mail.inatech.uni-freiburg.de

Kerstin Steiger-Merx
Referentin PR/Marketing
Technische Fakultät
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8056
E-Mail: steiger-merx@tf.uni-freiburg.de