Diamanten aus dem Labor
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Freiburg, 29.01.2020
Ein einzelnes Elektron gilt bisher als der kleinste Sensor, mit dem sich magnetische Felder quantenphysikalisch messen lassen. Um es kontrolliert zu bewegen, verwenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kleine künstliche Diamanten als eine Art Halterung. Oliver Ambacher, Inhaber der Gips-Schüle-Professur für Leistungselektronik am Institut für Nachhaltige Technische Systeme (INATECH) und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik, entwickelt Diamantensensoren, die mit einem kleinen Elektron selbst schwächste Magnetfelder sichtbar machen. Dieser quantenphysikalische Mechanismus soll Fehler bei defekten Festplatten und nanoelektronischen Schaltungen erkennen sowie medizintechnische Verfahren wie Kernspintomografie verbessern.
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