Kleinste Technik für große Herausforderungen

Freiburg wird für eine Woche zum Mekka der Lab-on-a-Chip-Forscherinnen und -forscher: Die Konferenz „Miniaturized Systems for Chemistry and Life Sciences (MicroTAS)“ findet in ihrer 17. Ausgabe zum ersten Mal in Deutschland statt. Mehr als 1.100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt tagen von Sonntag, 27. Oktober, bis Donnerstag, 31. Oktober 2013, in den vier Hallen der Messe Freiburg, Europaplatz 1, 79098 Freiburg.

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Folienbasiertes Lab-on-a-Chip-System zur schnellen und kostengünstigen Analyse von Krankheitserregern

 

 

 

 

 

 

Sie alle arbeiten an der Vision, biochemische Analysevorgänge, die bislang komplexe und teure Laborumgebungen erfordern, zu miniaturisieren. Dazu gehören beispielweise tragbare Geräte, die aus einem Tropfen Blut komplizierte Krankheitsbilder diagnostizieren. In Freiburg werden sich die Wissenschaftler über den Stand derartiger Forschung und mögliche Anwendungen in Diagnostik, Analytik und Lebenswissenschaften austauschen. In einer Begleitausstellung präsentieren mehr als 50 Firmen, Universitäten und Forschungsinstitute ihre Produkte und Dienstleistungen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, die Konferenz zu besuchen. Um Anmeldung wird gebeten (siehe Kontakt).


Veranstalter und Hauptsponsor der Konferenz ist das Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), das in enger Kooperation mit dem Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Albert-Ludwigs-Universität auf dem Gebiet der chip-basierten Diagnostik forscht. Den Konferenzvorsitz hat Prof. Dr. Roland Zengerle inne. Er ist Sprecher der Institutsleitung des HSG-IMIT und Professor für Anwendungsentwicklung am IMTEK, das sich wie das HSG-IMIT in direkter Nachbarschaft zur Messe Freiburg auf dem Campus der Technischen Fakultät der Universität Freiburg befindet. Mit einem Gemeinschaftsstand unter dem Dach des Mikrosystemtechnik-Spitzenclusters MicroTEC Südwest zeigen HSG-IMIT und IMTEK neue Lösungen wie die „Smartphone-basierte Diagnostik“ oder neue „Bio-Sensoren“. Auch der Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Universität Freiburg präsentiert sich in diesem Verbund mit neuesten Technologien zum Nachweis biomolekularer Interaktionen. Diese sind erforderlich, um etwa das grundlegende Verständnis der Funktionsweise des Immunsystems, von Wachstumsprozessen oder etwa der Anpassung eines lebenden Organismus an seine Umgebung zu erweitern.

 

Katrin Grötzinger, Assistenz der Institutsleitung
Tel.: 0761/203-73242 | E-Mail: katrin.groetzinger(at)hsg-imit.de

Prof. Dr. Roland Zengerle, Sprecher der Institutsleitung
Tel.: 0761/203-73213 | E-Mail: roland.zengerle(at)hsg-imit.de


katrin.groetzinger(at)hsg-imit.de

 

 

 

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