Studierendenwettbewerb COSIMA - Zweiter Platz für IMTEK-Team
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Projekt BodyWarn - Energieautarker Sturzsensor
Notruf-Systeme zur Verwendung in betreutem Wohnen, Altenheimen, Krankenhäusern und Zuhause existieren bereits in diversen Formen. Sie geben alten und kranken Menschen Sicherheit und die Möglichkeit, in Notsituationen einfach Hilfe anzufordern.
Einfache Notrufknöpfe sind jedoch oft schwer erreichbar, bzw. können in vielen Fällen von den Betroffenen nicht mehr gedrückt werden. An diesem Punkt setzt der Sturzsensor BodyWarn an. Dieser wird immer am Handgelenk getragen, um einen hohen Tragekomfort zu gewährleisten. Das System erkennt einen Sturz und sendet automatisch einen Notruf, auch wenn der Betroffene dazu nicht mehr in der Lage ist.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Systemen versorgt sich der Sturzsensor BodyWarn völlig autark mit Energie, die durch Energy Harvesting aus der Umgebung gewonnen wird. So entfällt die Notwendigkeit des Aufladens oder Batteriewechsels. Dadurch ist das System einfach zu handhaben und sicher, da kein Ausfall durch leere Batterien entstehen kann.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines energieautarken Notrufsystems für sturzgefährdete Personen zur Anwendung in Altenheimen, betreutem Wohnen, Krankenhäusern, Therapiezentren und Privathaushalten.
Team: Elena Bürkin, Fabian Lickert, Julian Singer, Ole Thaden
Mit dem zweiten Platz bei COSIMA, dem Studierendenwettbewerb im Bereich Mikrosystemtechnik, hat sich das Team für den iCan-Wettbewerb 2017 in Peking qualifiziert.
Das Projekt wurde unterstütz von: Institut für Mikrosystemtechnik - IMTEK der Uni Freiburg, Forum Angewandte Informatik und Mikrosystemtechnik (FAIM), SICK AG, Würth Elektronik, Micropelt, EnOcean
Mehr zum COSIMA-Wettbewerb finden Sie hier.
Die Technische Fakultät gratuliert dem Team ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!
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