Präzise asphärische Linsen mit einfachen Laborwerkzeugen

Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Mikroaktorik haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich mit üblichen Materialbearbeitungswerkzeugen asphärische Freiform-Linsen in hoher Qualität fertigen lassen.

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In dem Verfahren erzeugten Dr. Angelina Müller, Dr. Matthias Wapler und Prof. Ulrike Wallrabe zunächst mittels eines Markierungslasers, wie er auch zur Beschriftung von Bauteilen und Produkten eingesetzt wird, eine grob Strukturierte Mulde in einem Substrat. In diese wurde dann bei hoher Temperatur ein Elastomer abgegossen, welches beim Abkühlen durch Volumenschrumpf eine hoch qualitative optische Oberfläche formt. In einem zweiten Abformschritt wurden hiermit Polymerlinsen abgeformt. Mittels eines nicht-linearen Finite Elemente Optimierungsmodells konnten die Wissenschaftler für nahezu beliebige Linsenoberflächen die notwendige Anfangsmulde vorhersagen. Zur Veröffentlichung

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