Neu an der Fakultät

Prof. Dr. Stefan Hiermaier, Inhaber der neuen Gips-Schüle-Professur für Nachhaltige Ingenieursysteme und Juniorprofessor Dr. Matthias Kuhl, Inhaber der Juniorprofessur für Modellierung und Entwurf Integrierter Schnittstellenschaltungen

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Fotos: Fraunhofer EMI, Conny Ehm

Prof. Dr. Stefan Hiermaier ist Inhaber der neuen Gips-Schüle-Professur für Nachhaltige Ingenieursysteme an der Technischen Fakultät. Als Prodekan koordiniert er den Aufbau des „Instituts für Nachhaltige Technische Systeme“ (INATECH). Seine Forschung und Lehre konzentrieren sich auf nachhaltige Lösungen zur Auswahl, Verarbeitung und Nutzung von Werkstoffen sowie auf das Material- und Strukturverhalten bei dynamischer Belastung.

Hiermaier studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr in München. Nach seiner Promotion 1996 wurde er dort 2002 habilitiert und 2008 auf eine außerplanmäßige Professur für Hochdynamik berufen. Von 1998 an war er stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, das er seit Januar 2015 leitet. Außerdem ist er einer von zwei Koordinatoren des „Leistungszentrums Nachhaltigkeit“ der Albert-Ludwigs-Universität und der fünf Fraunhofer-Institute in Freiburg.

Vita Prof. Dr. Stefan Hiermaier

Juniorprofessor Dr. Matthias Kuhl ist Inhaber der Juniorprofessur für Modellierung und Entwurf Integrierter Schnittstellenschaltungen an der Technischen Fakultät. Er entwickelt mikroelektronische Sensorschnittstellen und komplette Systeme für den Einsatz in Anwendungen wie Zahnspangen oder Mikrobrennstoffzellen. Eng zusammenarbeiten wird Kuhl mit dem Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg, wenn es um die Entwicklung neuronaler Implantate geht. Dazu entwirft er winzige und energieeffiziente Schaltungen, die beispielsweise wegweisend für die Herstellung einer Schnittstelle zwischen Maschinen und dem menschlichen Gehirn sein könnten – etwa für Prothesen, die Gefühle wahrnehmbar machen.

Kuhl studierte Elektrotechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. 2013 wurde er an der Professur für Mikroelektronik des Freiburger Instituts für Mikrosystemtechnik promoviert. Dort gründete Kuhl im Januar 2013 die Gruppe „Medical Microelectronic Devices and Implantable Circuits“.

CV Matthias Kuhl

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